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fondsmagazin_3_2015

9 fondsmagazin 3.2015 GELDpOLItIK DEr EZB Die Staatsschulden sind nach wie vor hoch in Euroland, und reformprozesse zur verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit kommen nur langsam voran. Zumindest die EZB unternimmt aber alles Erdenkliche für ein gutes Wirtschaftsklima. wIe DRAGhI schönwetteR MAchen wIll Man kann es sich heute kaum noch vorstellen, aber Ende 2008 standen die Leitzinsen in Euroland noch bei 4,25 Prozent. Bis September 2014 hat die EZB den Zinssatz auf 0,05 Prozent gesenkt. Also kommen Unternehmen zu besseren Konditionen an Kredite, um zu investieren. Privathaushalte wiederum haben dank günstiger Finanzierungen mehr Spielraum beim Konsum. Das Zinsinstrument hat die EZB inzwischen aus- gereizt. Jetzt drückt sie mit ihrem Kaufprogramm von Anleihen auch noch das Zinsniveau am Rentenmarkt. Banken sollen so angeregt werden, weitere Kredite zu vergeben, weil sich Investments in Anleihen nicht mehr lohnen. Außerdem senkt die EZB die Zinslast für Staaten, die so weniger sparen müssen. Wenn die Zinsen überall nahe null liegen, gewinnen Aktien schon wegen ihrer Dividenden an Attraktivität. höhere Investitionen, mehr Arbeitsplätze, steigende Gewinne Renditen fallen übernimmt Staatsanleihen niedrige Leitzinsen mehr Konsum mehr Spielraum bei Staatsausgaben MEhr WIrtSchAFtSWAchStuM günstige Kredite niedrige Guthaben- zinsen Aktien werden attraktiver

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