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fondsmagazin_3_2015

16 fondsmagazin 3.2015 MehrWert Beratungspraxis temporäre Ergänzung. Nicht nur die An- lagedauer steht von vornherein fest, auch die mögliche Rendite und die Risiken lassen sich abschätzen. Deka-RentSpezial High Yield 6/2020 investiert zum Beispiel in Hochzinsanleihen europäischer Unter- nehmen, die Mitte 2020 auslaufen. Rentenfonds ohne Laufzeitbegrenzung, die High Yields oder Schwellenländeran- leihen berücksichtigen, können ein Port- folio ebenfalls bereichern. Denn in die- sen Nischen des Rentenmarkts werden noch attraktive Zinsen geboten – dafür sind allerdings die Kursausschläge größer. Zu den möglichen Beimischungen zählt Deka-RentenStrategie Global. Seite 24 Müller schlägt seinen Kunden auch gerne Deka-BasisStrategie Renten vor, weil „der Fondsmanager hier sogar von fallenden Kursen bei Anleihen profitieren kann“. Für Anleger, die laufende Erträge wün- schen, kommen auch Deka-Dividenden- Strategie und Deka-DividendenStrategie Europa infrage – wenn sie bereit sind, die Kursrisiken von Aktien zu tragen. Beide Fonds zahlen alle sechs Monate eingenom- mene Dividenden aus. Eine ganz neue Option ist Deka-Multi Asset Income, der von Anleihen bis Aktien mehrere Bereiche bündelt und im Halbjahres-Rhythmus Ausschüttungen leistet. Seite 28 Damit sind die Möglichkeiten bei Wei- tem nicht ausgeschöpft. Doch es kommt nicht nur auf die Auswahl der Produkte an. „Wir Sparkassenberater haben den An- spruch, Kunden nach dem Kauf mit ihrem Portfolio nicht allein zu lassen.“ So hat Müller zuletzt viel mit besorgten Menschen gesprochen, die wissen wollten, wie sich die Chinakrise oder „Dieselgate“ auf ihr Depot auswirken. Er hat angeboten, ihr Deka- Vermögenskonzept defensiver auszurich- ten. Aber er hat auch Sparer, die bisher zögerlich investiert haben, gefragt: „Wol- len Sie die günstigen Kurse nicht nutzen, um etwas mehr zu riskieren?“ Müller hat keine Scheu davor, seine Kunden auch in schwierigen Zeiten an- zurufen. Denn er bereitet nicht nur die Depots, sondern auch die Sparer selbst von Beginn an darauf vor, dass an den Finanzmärkten nicht immer die Sonne scheint. Dennoch sind ihm die Telefonate nach sehr sonnigen Phasen am liebsten: „Und zwar, wenn ich mich erkundige, ob wir nicht mal einen Teil der Kursgewinne mitnehmen wollen.“ Mit einfAchen MAssnAhMen zuM erfolG versPrechenden Portfolio Quelle: Kreissparkasse St. Wendel; Stand: 31.08.2015 *Das Erreichen der mit den Depotstrategien angestrebten Anlageziele wird nicht garantiert. Die auf bestimmte Zeitpunkte ausgerichteten Depotstrategien können Verluste nicht ausschließen. Bei Wahl von Ein- bzw. Ausstiegssteuerung kann parallel keine weitere Depotstrategie genutzt werden. Die Depotstrategien Verlustbegrenzung, Kapitalerhalt und Gewinnerhalt können nur im Anschluss an eine Einstiegssteuerung bzw. vor Beginn der Ausstiegssteuerung laufen. Allein verbindliche Grundlage für den Abschluss einer Vermögensverwaltung mit Investmentfonds sind die jeweiligen Sonderbedingungen, die Sie bei Ihrer Sparkasse oder Landesbank, der DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. oder von der DekaBank, 60625 Frankfurt, erhalten. Ein typisches Beispiel aus Christoph Müllers Beratungspraxis: Eine Kundin hielt hohe Bestände an Festgeld und Liquidität. Sie hatte zwar Inte- resse an Wertpapieren, war jedoch wegen der schwankenden Aktienmärkte unsicher, wann der richtige Zeitpunkt für ein Investment ist. Müller wusste Rat. Er empfahl Deka-Vermögenskonzept mit einer Einstiegssteuerung, die das Kapital über zwölf Monate verteilt anlegt. Zudem startete die Kundin einen Sparplan auf Deka-Vermögenskonzept. Und sie schaltete die Depotstrategie Kapitalerhalt zu, um die Risiken einzugrenzen.* „Wir Sparkassenberater lassen Kunden nicht allein mit ihrem Portfolio“ christoph Müller, Kreissparkasse St. Wendel Im Portfolio ergänzte die Kundin ihr Kerninvestment Deka-Vermögenskonzept, indem sie Geld aus Spareinlagen in einen Misch- sowie einen Rentenfonds umschichtete. Offene Immobilienfonds besaß sie bereits. In der Folge gab es an der Depotstruktur nur noch leichte Änderungen: Müller riet dazu, Sparbriefe durch Stufenzinsanleihen zu ersetzen, einen Laufzeitfonds für Hochzinsanleihen beizumischen und Deka Immobilienfonds aufzustocken. Und es kam eine Position Deka-DividendenStrategie hinzu. Die Kundin ist so zufrieden, dass sie ihre Anlagesumme bei der Kreissparkasse St. Wendel auf das Dreifache aufgestockt hat. 66 Angaben in Prozent Liquidität Spareinlagen/Renten Aktien Offene Immobilienfonds Ausgangsportfolio 08/2011 198 7 portfolio 08/2013 7 4834 11 portfolio 08/2015 5 42 39 14

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