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fondsmagazin_1_2016

fondsmagazin 1.2016 außerdem Fondssparpläne, um gut durch die Höhen und Tiefen zu manövrieren. RobeRt halveR: Regelmäßig in Aktien zu investie- ren, ist die eine wichtige Erfolgskomponente, lang- fristig anzulegen die andere. Meine Tochter ist für mich der Hausbeweis, dass sich das lohnt. Wir haben mit dem ersten Kindergeld einen Fondssparplan für sie gestartet. Dieses Jahr wird sie 19, ihr Sparplan hat drei Börsenkrisen hinter sich und liegt dennoch satt im Plus. Banal, aber auch genial. Wobei die Vermögen nicht bei den Jüngeren liegen, die viel Zeit haben, sondern bei den Älteren. coRinna wohlfeil: Warum sollten ältere Sparer nicht langfristig anlegen? Die meisten haben doch zum Ziel, etwas weiterzugeben. Für die Teile des Vermögens, bei denen man an seine Nachkommen denkt, findet sich bestimmt etwas Vernünftigeres als Tagesgeld. RobeRt halveR: Zu den vernünftigen Investments zählen im Übrigen auch Absicherungsprodukte. Bei starken Marktschwankungen kann man zum Beispiel mal zu einer Aktienanleihe mit Risikopuffer greifen. MaxiMilian bÄR: Wichtig ist auch, dass sich Anle- ger breit aufstellen – es müssen nicht ausschließlich Aktien sein. In den USA weisen Hochzinsanleihen ak- tuell Zinsaufschläge gegenüber Staatspapieren auf wie lange nicht. Auch in ausgewählten Schwellenländern gibt es Anleihen mit ausgezeichneten Konditionen. Bei entsprechender Risikobereitschaft haben Anleger viele Möglichkeiten, ansprechende Erträge zu erwirt- schaften. Wir bezeichnen das als „Income“-Strategie. RobeRt halveR: Wobei: „Ausschließlich Aktien“ gilt ja trotz leicht steigender Aktionärszahlen hierzulande eigentlich für kaum jemanden, 80 Prozent der Erspar- nisse sind immer noch festverzinslich angelegt. Der Durchschnittsdeutsche gibt mehr Geld für Bananen als für Aktien aus – das muss sich ändern. „die menschen haben das gefühl, dass negative ent- Wicklungen eine grÖssere bedeutung haben“ Corinna wohlfeil, Börsenmoderatorin und -redakteurin beim Nachrichtensender n-tv „es gibt fortschritte in euroPa. so liegen sPanien und irland beim Wachstum heute ganz vorne“ Volker wieland, Direktor des Institute for Monetary and Financial Stability an der Goethe Universität Frankfurt

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